Bürgerlicher Name:
Skal Stolturson
Codename: Krieg
Superkräfte:
gesteigerte Reflexe
Die Reflexe des Mutanten sind übermenschlich gesteigert. Dies hat zur Folge dass der Mutant schneller reagieren kann als Andere.
gesteigerte Beweglichkeit/ Kontorsionistik
Der Körper des Mutanten ist übermenschlich Beweglich. Der Mutant ist in der Lage die seltsamsten Bewegungsabläufe zu vollziehen, welche „normalen“ Menschen gänzlich unmöglich ist.
Erhöhte Körperkraft
KNOCHENERSCHAFFUNG
Diese Kraft ermöglicht dem Mutanten seine Knochen so zu manipulieren, dass er sie sogar im Kampf als Waffen einsetzen kann. Er kann individuelle Knochen erzeugen, die er als Waffen oder zu anderen Zwecken benutzen kann, oder seine eigenen Knochenbrüche heilen. Seine Knochen weisen zudem eine äußerst starke Stabilität auf.
Healingfactor/ Hypersanation:
Der Körper des Mutanten ist in der Lage Verletzungen selbst zu heilen. Dies geschieht, je nach Grad und Schwierigkeit der Verletzung unterschiedlich schnell oder langsam. Wunden des Mutanten schließen sich hierbei selbständig, Fremdkörper die sich im Körper des Mutanten befinden werden abgestoßen (Kugeln aus Schussverletzungen, Metallsplitter von Granaten etc.) Diese Fähigkeit schützt einen Mutanten jedoch nicht vor dem Tode!
Beruf: Vollstrecker und Heerführer von Apocalypso
Domain: Domain of Apocalypse
Gruppierung: Domain of Apocalypse - Krieg, 2.Reiter
Kurz Bio:
Skal ist ein Krieger, er beherrscht den Kampf , ist furchtlos wild und stolz. Das kommt durch seine Körperhaltung und Ausstrahlung zum Vorschein. Seine Wortwahl ist knapp und er hat wenig Gespür für die Nöte anderer. Er ist aggressiv und es ist schwer ihn kontrollieren, denn meist handelt er eigensinnig und geht unbeherrscht an bestimmte Situationen heran. Er kämpft um zu überleben , für die Ehre seines Stammes und um seinen eigenen Blutdurst zu stillen. Dadurch das er seit er denken kann für den Kampf gezüchtet worden. Somit hat er nur wenig Übung im Umgang mit anderen Rassen.
Leben:
Schreie hallen durch die Nacht, schmerzverzerrte helle Töne die von Anstrengung zeugen. Schweiß, hatte sich auf ihrer Haut gebildet, tropfte lautlos auf den kalten Stein. Regungslos sind die Gesichter in die sie verzweifelt blickt. Bekannte Gesichter, die ernst auf ihren Leib starren und verweilen. Neben ihr liegt aufgebahrt der Leib des Tyros, der mächtigste Krieger, er soll an die 10 Mann im Alleingang niedergestreckt haben und nun sollte ihr Sohn, ihr Fleisch in seinem Blut baden. Ihr widerstrebt der Gedanke doch sie wehrt sich nicht gegen die Worte der Herndall, die Mütter des Stammes, schweigend, erschöpft.. ruhig werdend schaut sie zu, japst schwer nach Luft, als sie gesäubert wird. Eine gefühlte Ewigkeit vergeht bevor sie den blutverschmierten Leib ihres Sohnes zum Säugen an den Körper gedrückt bekommt.
Schwere Schritte hallen auf dem rauen Steinboden den langen Gang entlang bis zu der Höhle in der die Geburt statt gefunden hatte. Eine der Hemdall, begleitet von dem Vater Perdigon ,Ysel, das Auge, jene die entscheidet. Entscheidet über das Leben welches in dieses Reich gestoßen wurde. Mit strengem Blick betrachten sie schweigend den Knaben, der wieder von der Mutter fortgerissen wird um ihn zu begutachten. Wäre er missgebildet oder gar kränklich würde er nicht geduldet. Doch nach einer Weile spricht Ysera den Namen Skal laut aus und schenkt ihm damit das Leben.
Sobald er stehen konnte wurde er in eine Welt der Gewalt gestoßen. Er musste mit anderen Kindern kämpfen, durfte weder weinen noch Angst oder Schmerzen zeigen. Emotionen wurden ausgeblendet. Der Schmerz sollte zur Wut antreiben. Jeden Tag bis er erschöpft und verletzt auf den Stein der Höhlen fiel. Die Waffen wurden ihm nach und nach beigebracht. Je Stärker er wurde desto größere Herausforderungen musste er sich stellen um sie zu meistern. Harte Strafen folgten bei Fehlern, aber auch so wurde die Grenze des Schmerzes weit ausgedehnt. Auch Ysera kam in der Zeit der Ausbildung auf ihn zu und meinte das er etwas Besonderes an sich hatte, sie konnte es sehen. Er wurde von ihr darin unterrichtet seine innere Magie kontrollieren zu können.. die Knochenbeherrschung. Viele Prüfungen und Proben musste er durchstehen um endlich im jugendlichen Alter als vollwertiger Krieger und akzeptiert zu werden.
Churel und Skal. Zwei Namen die niemals in Vergessenheit geraten werden. Churel war ein Engel-Mutant, ein Cheyarafim, stolz und stark. Er scheute keine Herausforderung und war gewillt das Land und ihre Bewohner zu beschützen. Er war das schönste Lichtwesen in der Welt und doch hatte für ihn das wohlergehen anderer Vorrang. Er hatte sein Herz am rechten Fleck ließ sich nicht von Hochmut oder Eitelkeit leiten sondern von dem Glauben, den Glauben an des Schöpfers Welt. Er war eine große Stütze in schweren Zeiten des Krieges und ein geborener Anführer. Er wusste seine Krieger einzusetzen, so dass es nur wenig Verluste gab, und den Opfern gab er jede erdenklich ehrbare Bestattung. Die Engel-Mutanten vertrauten ihm blind und der Stamm der Krieger hassten und fürchteten ihn wie keinen Anderen.
Skal führte sie in den Kampf. Perdigon war zwar der Oberste doch er gab seinem Sohn die Chance sich als würdiger Nachfolger zu erweisen und deswegen gab man ihm für kurze Zeit das Kommando.Skal war mittlerweile ein skrupelloser Krieger geworden, der darauf setzte, dass ihr Kriegerstamm über alles regieren sollten. Er liebte das Blut und die Schlacht und führte deshalb viele Krieger in ihren Untergang. Ein Tyrann, der nur an sein eigenes Fortkommen dachte, doch sie folgten ihm blind, denn seine Ausstrahlung und die Worte, mit denen er die Gemüter umstimmte, waren überzeugend.
Es war ein Gemetzel, viele tapfere Krieger verloren ihr Leben und die Schlacht wollte nicht enden. 5 Menschenjahre dauerte der Krieg an. Der Boden war übersät mit den toten Leibern der Scharen und wie sie dort im Sand lagen sahen sie gar nicht mehr so verschieden aus.
Nach 10 Jahren war die Welt getränkt mit Blut. Und es wurde verhandelt, das Schlachten würde ewig so weiter gehen. Zwei, der besten Krieger sollten in einem Kampf um Leben und tot entscheiden, wer die Herrscherrasse der Erde darstellt, der Verlierer würde in ewiger Sklaverei dienen. Somit standen sich Skal und Churel gegenüber. Ihre Leiber mit Blut getränkt und beide schon am Ende ihrer Kräfte. Doch sie wurden aufeinander losgelassen, mit dem Wissen das eine Niederlage über das Schicksal des eigenen Volkes entscheiden würde.
"Es war still geworden als ich nun dem Kriegerprinzen gegenüber stand, keine einzige Klinge sauste mehr durch die Luft und man merkte wie viele hoffende Augen auf einem lagen, sie hofften es würde nun vorbei sein und diese Hoffnung konnte nur ich ihnen erfüllen. Ich merke wie mein Gegenüber nach meinem Blut lechzt und doch sehe ich das auch er am Ende seiner Kräfte ist, seine Auge sind geweitet und er ist geblendet von dem vielen Blut, kann es kaum erwarten mich zu meines Gleichen zu schicken.Ein unberechenbares Wesen. Nun gut wenn dies das Ende ist ich glaube an euch, mein Herr." ~ Churel
Der Kampf begann und die Spannung die in der Luft lag fesselte die drum herumstehenden Wesen an Ort und Stelle. Viele Engel-Mutanten hofften auf ihren Artgenossen aber auch einige Kriegerstämmige, wollten dass dieser Krieg endlich endete. Während die Klinge aus reinem Silber immer wieder auf die aus Dunkelheit geschmiedete traf, schien die Welt drum herum stehen geblieben zu sein. Skal war aggressiv und griff immer wieder an während churel sich größtenteils verteidigte bei dem geringste Anzeichen aber auch seine Chancen nutzte.
"Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen und eine Klinge aus purem schwarzen Schatten ergoss sich aus meinen Händen geformt aus dem Nichts der Schattenebene. Die Klinge schoss in einem Bogen auf den Kopf des Engel-Mutanten zu, schneller als eine Schlange zubiss,nur um hart auf ein Schwert aus glitzerndem Silber aufzutreffen und abzuprallen.Das Schwert seines Gegenübers schimmerte wie Mondlicht und wogte, als wäre es aus flüssigem Quecksilber. ~ Skal
...PURPURNE FUNKEN STOBEN, WO DIE KLINGEN AUFEINANDER TRAFEN, UND DIE SCHLACHT BEGANN, IN DER LEIDENSCHAFTLICH TANZENDES SILBER AUF ZUCKENDE SCHATTEN TRAF. ALS DIE WOGENDE SCHLACHT SIE ZUM WESTLICHEN RAND DES GRÜNS TRUG, ERHOB SICH EIN VEREINZELTER LAUT AUS DEM SCHLACHTENLÄRM, EIN HOHER, DÜNNER TON, UNVERKENNBAR DER SCHREI EINES MUTANTEN, DER VON EINEM NEYAPHEM NIEDERGESTOCHEN WURDE. EIN HERZSCHLAG LANG LÖSTE SICH DER BLICK DES ENGEL-MUTANTEN VON SEINEM GEGNER. ES WAR NUR EIN KURZER AUGENBLICK INMITTEN EINES TÖDLICHEN DUELLS. DOCH ES WÄHRTE ZU LANGE. DIE KLINGE DES KRIEGERPRINZEN SCHLUG SO SCHNELL EIN, DASS SIE DEN DAZWISCHENLIEGENDEN RAUM KAUM ZU DURCHQUEREN SCHIEN. DER FLÜGELMUTANT VERSUCHTE VERZWEIFELT SEIN SCHWERT ZUM PARIEREN HOCHZUREISSEN, DOCH SEINE AUFMERKSAMKEIT WAR GETEILT. DER KRAFT DURCH DEN WILLEN BERAUBT BEGANN DAS SILBERSCHWERT ZU BRECHEN, GEZACKTE SPINNENNETZGLEICHE LINIEN ÜBERZOGEN SEINE OBERFLÄCHE. DIE AUGEN SKALS GLOMMEN TRIUMPHIEREND AUF, ALS DAS SILBERSCHWERT IN TAUSEND STÜCKE ZERSCHELLTE UND SEIN REINES KLARES LICHT ERLOSCH WIE EINE AUSGEBLASENE KERZE. IN DER FOLGENDEN STILLE HÖRTE MAN NUR VERZWEIFELTE SCHREIEN DER FLÜGELMUTANTEN. DIE KLINGE AUS SCHATTEN DURCHSTIESS DEN LEIB DES FLÜGELMANNES, DER SCHLUCKTE, GURGELTE UND DANN BLUT SPUCKTE. NEIN, DIES KONNTE NICHT DAS ENDE SEIN. EINE LETZTE KRAFT LIES EINEN DOLCH AUS EINER VERSTECKTEN INNENTASCHE ERSCHEINEN DER MIT EINEM SCHNELLEN STREICH DEM KRIEGER DEN OBERKÖRPER AUFSCHLITZTE, DANN GING AUCH ER ZU BODEN.. STILLE...
Schließlich war es das Ereignis der Weltenzerstörung, der den Krieg beendete und alles auf einen Neuanfang setzte. doch es war anders, zunächst ziellos auf der suche nach seinem stamm irrte er umher und wurde dabei von Apocalypso entdeckt. Zunächst entbrannte ein Kampf, den Skal verlor und den Tod einforderte, so wie es ein ehrbarer Krieger tun würde. Doch Apocalyspo hatte andere Pläne und unterwarf Skal seinen Willen, so dass er mit ihm ziehen musste.Apocalypso hatte seine Reiter verloren und machte Skal zu seinem 2.ten. Dem Krieg. Denn der Zorn der in Skal lebte führten ihn unweigerlich wieder in eine Schlacht. Er wurde dazu eingesetzt die Grenzen ihrer Welt zu verteidigen und bald schon führte er die ersten Truppen an, die die Menschen aus ihren welten entführten um sie für Apocalypse arbeiten zu lassen.
Avatar: Ricky Whittle